Der arme Poet | by Carl Spitzweg |
Von Wortsklaven und Wortdieben - Der Beginn einer Blogreihe
Wer sich im Internet aufmerksam mit Artikeln zum Thema Webautoren befasst, der wird gelegentlich auf den Begriff Textsklave treffen. Er bezeichnet gemeinhin Autoren, die für einen Hungerlohn arbeiten müssen und deren Zahl im digitalen Zeitalter immer rasanter ansteigt. Steckt die Literaturwelt etwa in einer Krise? Ist das geschriebe Wort nichts mehr wert? Oder gibt es vielleicht gefährliche Tendenzen und Entwicklungen, die den Schriftsteller zum Betteln auf die Straße schicken?
Chevron 2: Aktiviert! - Der Federkiel geht in die zweite Phase
42 - Die Antwort auf alles. 3 mal 14 Prosatexte zu aktuellen kulturellen, sozialen und ökologischen Themen. So lautete das Motto der ersten Runde für den Blog Der blaue Federkiel. Eine wahre Herausforderung, die glücklicherweise erfolgreich geschafft ist.
An dieser Stelle sei zunächst einmal ein Dank an all jene ausgesprochen, die mich literarisches Großprojekt bis hierhin durch positives Feedback unterstützt haben! Eure Motivation war der Antrieb, der mich bis hier hin durchhalten ließ und ich hoffe, Ihr bleibt mir auch bei der nächsten Etappe weiterhin treu. :)
Lyrische Eskapaden und epische Worte...
Nachdem sich der blaue Federkiel nun eine ganze Weile auf die Kategorie der Prosa konzentriert hat, gilt es nun die etwas weniger 'nüchternen' Ausdrucksformen poetischen Schaffens genauer zu beleuchten. Das bedeutet: Lyrik und Epik, gepaart mit künstlerischen Elementen, werden im weiteren Verlauf den zentralen Fokus der Publikationen bilden.
Literatur in Tateinheit mit Kunst wird also das neue Motto dieser zweiten Phase lauten und sowohl Gedichte und Geschichten, als auch Kreativarbeit und die ein oder anderen Einblicke hinter die Kulissen des Federkielprojektes für die Leser bereit halten.
Passend zum Sommeranfang läuten wir die poetische Runde mit einem kleinen Naturgedicht ein.
Euer blauer Federkiel
Das Karma der Menschheit - Fehlt es uns an spirituellem Gleichgewicht?

Gleichzeitig erwacht bei vielen
Skeptikern schlagartig die Theorie zur Existenz einer höheren Macht,
deren Antwort auf menschliche Fehltritte aus sozialen Krisen
besteht.
Beltane
Gleich nach Samhain ist Beltane wohl das bekannteste Fest des keltischen Jahreskreises. Es markiert den Beginn des Sommers und steht für das Erwachen neuen Lebens. In der Natur sind die Feierlichkeiten neben der Aussaat zahlreicher Gewächse und der Rückkehr der Sonnenwärme vor allem durch den besonderen Stand der Plejaden gekennzeichnet. Die Sternkonstellation ist Anfang Mai unmittelbar vor dem Sonnenaufgang am Firmament zu sehen, was den Kelten früher eine astronomische Orientierungshilfe zur Bestimmung des Sommerbeginns bot. Traditionell findet Beltane am Vorabend des Maifeiertages, in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai statt.
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